Der zweite Tag unserer Wallfahrt startete schon früh am Morgen. Um 7:00 Uhr feierten wir gemeinsam die Heilige Messe. Da die Kirche in Enzersfeld gerade renoviert wird, fanden wir uns in der „Zeltkirche“ im Pfarrgarten ein.
Nach einem stärkendem und ausführlichen Frühstück mit Gebäck, Müsli, Eiern und selbstgemachter Marmelade machten wir uns auf den Weg.
Nach dem Vormittagseinkauf und den Vorbereitungen für das Mittagessen, trafen wir uns mit der Gruppe bei der Elisenmühle.
Als wir wieder aufbrechen wollten, streikte unser Begleitauto. Der ÖAMTC konnte uns leider nur mehr zu nächsten Werkstatt im Mistelbach schleppen. Glück im Unglück: Unser „Joker“, eine Bekannte aus der Umgebung, war gerade in Mistelbach einkaufen. Sie holte uns innerhalb von 5 Minuten ab und brachte uns zum Ersatzauto in Gänserndorf. Danke, der Retterin in der Not! Von Gänserndorf aus, mussten wir noch zum abgestellten Begleitfahrzeug fahren, um das Gepäck der Teilnehmer zu holen, die zu diesem Zeitpunkt nicht mehr weit von der Kirche in Neubau entfernt waren.
Schlussendlich kamen wir gleichzeitig mit der Gruppe an, die sich schon nach ihrem trockenen Gewand sehnte.
Im Anschluss an die Vesper, die wir gemeinsam mit unseren Gastfamilien aus der Pfarre Neubau feierten, teilten wir uns auf. Nach einem gemütlichen Abendessen in den Familien, gingen die meisten von uns schlafen. Wir, die Begleitautofahrer, haben noch einen kleinen spät abendlichen Abstecher nach Schwechat zum Flughafen gemacht, um noch einen Pilger abzuholen, der mit über einer Stunde Verspätung aus Frankreich zu uns stieß.
Um 00:30 war auch unser Tag endlich zu Ende. Voller Hoffnung, das Autoproblem am nächsten Tag zu lösen, schliefen wir ein.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen